MOPO-Leser erfüllten ihren letzten Wunsch Ruhe in Frieden, Maria
Ein weißer Sarg mit silbernen Griffen – das war Maria-Sophie Byrlas (17) letzter Wunsch. Die MOPO berichtete, zahllose Leser spendeten der Familie Geld. Vor einigen Tagen starb Maria viel zu jung an Krebs. Bei der Trauerfeier am Freitag in Wilhelmsburg stand ihr weißer Sarg zwischen sternförmigen Gestecken aus weißen Rosen.
„Bis ins kleinste Detail ist alles genau so, wie Maria es sich gewünscht hat“, sagt Malte Fischer, Inhaber von „Hansa Bestattungen“, der die Trauerfeier kostenlos durchführte. Sie habe sehr genaue Vorstellungen gehabt: rotes Tuch im Sarg, damit sie wie ein Star auf dem roten Teppich ins „Land der Toten“ geht, weiße Schleifen an den Gestecken, vier Songs und ganz viele Fotos, alle selbst ausgesucht, die in einem Video gezeigt werden.
Auf den meisten Fotos lacht Maria, schneidet lustige Grimassen und macht Faxen mit ihrem Bruder Luca (6). Im vergangenen Jahr, als klar war, dass sie nicht mehr lange zu leben hat, hat die Familie viel unternommen – eine Limousinen-Fahrt durch Hamburg, Reisen auf der „AidaBlu“ und nach Los Angeles, einen Helikopterflug, ein Wochenende auf Rügen. Auch hier haben MOPO-Leser mit Spenden geholfen.
„Sie hat in einem Jahr mehr erlebt als manche Erwachsene in ihrem ganzen Leben“, sagt Malte Fischer. „Solche Erinnerungen bleiben für immer in uns.“ Am Ende der bewegenden Trauerfeier ließen die Gäste lila Luftballons mit Grüßen für Maria in den Himmel steigen. Fischer hat für Maria einen echten Stern „gekauft“. Die Koordinaten schenkte er ihrer Mutter.
Danke an alle MOPO-Leser, die geholfen haben, dass Marias Trauerfeier so war, wie sie es sich gewünscht hat.
– Quelle: http://www.mopo.de/25369374 ©2017
Maria-Sophie (17) ist todkrank Ihr Schicksal berührt ganz Hamburg
Vielen Dank, liebe MOPO-Leser, für die unglaublich große Unterstützung! Seit wir am Sonnabend über den letzten Wunsch der Knochenkrebskranken Maria-Sophie Byrla (17) berichtet haben, erreichten uns unzählige Anrufe und E-Mails von Menschen, die helfen wollen.
Hoffnung, wieder gesund zu werden, hat die Familie des Mädchens schon lange nicht mehr. Maria-Sophie leidet am Ewing-Sarkom, wie sich ihr Tumor nennt. In Becken, Knochenmark, Lymphknoten und Lunge haben sich Metastasen gebildet.
Der letzte Wunsch der 17-Jährigen: ein weißer Sarg. Doch die Mutter gab ihren Job auf, um sich um die Tochter zu kümmern, die Familie lebt von Hartz-IV. Und das Amt übernimmt die höheren Kosten nicht. Deshalb bat Maria-Sophie über die MOPO um Hilfe – und die Bereitschaft der Hamburger ist gigantisch.
Unzählige Geldspenden, aufmunternde Worte und Hilfsangebote erreichen Maria-Sophie und die Familie in diesen Tagen. Acht Unternehmen und Privatpersonen wollen für den Sarg aufzukommen. Ein Mann aus München rief an, sagte zu, bis zu 3000 Euro für die Beerdigung zu zahlen. Ein anderer wandte sich direkt an die Familie, wollte einen schönen, großen Grabstein spenden. Sogar aus dem Ausland meldeten sich Spender.
Malte Fischer (26), Inhaber von „Hansa Bestattungen“ aus Rahlstedt, kümmert sich jetzt darum, dass Maria-Sophie den Sarg bekommt und übernimmt ihre Trauerfeier kostenfrei. „Für uns ist das eine Kleinigkeit. Wenn man einem so jungen Mädchen und ihrer Familie helfen kann, fällt einem die Entscheidung sehr leicht.“
Noch diese Woche trifft er sich mit der Familie, um den Sarg auszusuchen. Viel Zeit bleibt nicht. Keiner weiß, ob Maria-Sophie das Weihnachtsfest noch erleben wird. Umso schöner, dass Maria-Sophie und der Familie in dieser schweren Zeit so sehr geholfen wird. Sie und die MOPO sagen dafür: Danke!
Liebe MOPO-Leser, wir möchten uns bei Ihnen – auch im Namen von Maria und ihrer Mutter – für den unfassbaren Zuspruch und die unzähligen Spenden, die bei uns eingegangen sind, bedanken. Inzwischen wurde so viel Geld eingesammelt, dass Maria und ihre Mutter keine weiteren Spenden benötigen. Vielen Dank!
Wer weiterhin Gutes tun möchte, der kann an das Kinderkrebs-Zentrum Hamburg spenden. Eines seiner Konten: Hamburger Sparkasse, IBAN: DE03 2005 0550 1241 1333 11, BIC: HASPDEHHXXX
– Quelle: http://www.mopo.de/25131194 ©2017
Beerdigung für unter 1200 Euro: Billig-Bestatter gefragt wie nie
Überregionale Online-Unternehmen machen den einheimischen Instituten das Leben schwer / Verbraucherschützer kritisieren die alteingesessenen Betriebe
Rostock. Die Digitalisierung macht selbst vor dem Sterben nicht halt: Billig-Bestattungsunternehmen, die ihre Dienste ausschließlich per Internet anbieten, gewinnen zunehmend Marktanteile. Auch in Mecklenburg-Vorpommern entscheiden sich Hinterbliebene dafür, Bestattungsangelegenheiten nur noch per Computer und Telefon zu regeln. Wichtigstes Motiv dabei: Geld sparen.
Nach Angaben des Internet-Vergleichsportals „Netzsieger“ hat sich die Zahl der Discount-Bestattungen, die weniger als 1200 Euro kosten, von 2008 bis 2012 verdoppelt. Normalerweise üblich sind Ausgaben von mehreren tausend Euro. „Es ist gut möglich, dass die Branche vor einem tiefgreifenden Wandel steht“, sagt Matthias Wins von der Verbraucherzentrale MV. Discount-Ketten und Onlinehandel hätten bereits andere Dienstleistungsbereiche umgekrempelt, beispielsweise die Optiker. Für die Kunden sei das gut, weil sie mehr Wahlmöglichkeiten haben.
105 Bestattungsunternehmen gibt es im Nordosten, knapp die Hälfte davon ist in einem Landesfachverband organisiert. Dessen Vorsitzender Torsten Lange sieht die Internet-Konkurrenz skeptisch. „Natürlich spielt der Preis eine Rolle“, meint Lange. Aber für eine Billig-Beerdigung müsse man Einbußen hinnehmen, weil „Extras“ wie Blumen oder eine Trauerfeier wegfielen. Der Verband wirft den Discount-Anbietern vor, aus Kostengründen auf geschulte Fachkräfte zu verzichten. Außerdem würden die Gesamtkosten häufig verschleiert, zusätzliche Ausgaben wie etwa die Friedhofsgebühren seien oft im Kleingedruckten versteckt.
Malte Fischer, Chef von Hansa-Bestattungen aus Sülfeld in Schleswig-Holstein, einem der größten Online-Anbieter bundesweit, widerspricht: „Wir machen genau das Gleiche wie das alteingesessene Unternehmen auch.“ Nach seinen Angaben sind in der Branche Gewinnspannen von 2000 Euro je Bestattung nicht unüblich. Fischer: „Das ist durch nichts gerechtfertigt.“ Zumal mancher Hinterbliebene extra einen Kredit aufnehmen müsse, um das Begräbnis zu bezahlen. Die Discounterverzichteten auf Traumrenditen und finanzierten sich über mehr Aufträge.
Laut Verbandschef Lange sind solche Traumrenditen unüblich. Traditionelle Bestatter kalkulierten anders, weil sie Service anbieten, mit Ansprechpartnern vor Ort. Bei der Verbraucherzentrale gibt es indes regelmäßig Beschwerden über Bestattungsfirmen aus der Region. Häufigster Grund: Ärger wegen undurchsichtiger Rechnungen. 2014 wollten die Verbraucherschützer die Branche in Rostock unter die Lupe nehmen – und stießen dabei auf eine Mauer des Schweigens. Nur jedes zehnte Unternehmen war bereit, seine Allgemeinen Geschäftsbedingungen offenzulegen. Wins: „Das ist nicht gerade vertrauenswürdig.“
Eine würdevolle Bestattung muss den Angehörigen kein Vermögen kosten.
Hansa Bestattungen bietet zuvorkommende Dienstleistungen an.
Günstige Bestattungen - ist das überhaupt möglich?
Ja ! Ohne Wenn und Aber! Malte Fischer hat vor drei Jahren das Online-Bestattungsinstitut „Hansa Bestattungen“ mit Sitz in Hamburg gegründet und bietet seine Dienstleistungen Deutschlandweit an. Bereits ab 850.- Eur inkl. aller Kosten wie Krematorium und Überführung ist eine Beerdigung zu bekommen. Das Unternehmen gehört mit zu den größten Online-Bestattern im Bundesgebiet, denn Jahr für Jahr entscheiden sich immer mehr Hinterbliebene aufgrund der sehr günstigen Konditionen für ein Online-Bestattungs-Institut. Obwohl so preiswert, muss der Service nicht schlechter sein als bei den alteingesessenen Betrieben.
Geschäftsführer Malte Fischer setzt auf völlige Kostentransparenz und bietet dabei zu sehr guten Konditionen alle Dienstleistungen eines modernen Bestatters: zuvorkommender, individueller Service, einfühlsame und würdevolle Betreuung. Mit seinem Team ist Fischer sich seiner Verantwortung bewusst, bei der Mitgestaltung der Bestattungskultur eine ganz besondere Aufgabe zu erfüllen. Auch alternative Bestattungen wie ,,Urne Zuhause'', Verstreuung der Asche auf einer Almwiese oder die Seebestattung werden angeboten.
Mittlerweile sind in seinem Kundenstamm alle Einkommensklassen vertreten. Hansa Bestattungen Hamburg ist eine empfehlenswerte und preiswerte Alternative zu den oft sehr teuren Bestattern.
Seebestattung als Alternative. Hansa Bestattungen gehört mit zu den größten Online-Bestattern im Bundesgebiet
Immer mehr Menschen wünschen sich, dass Sie ihre letzte Ruhe auf hoher See finden. Gerade diejenigen, die an der Küste leben oder einen Arbeitsplatz rund ums Wasser haben, denken an eine Seebestattung. Und sie ist auch noch günstig aufgrund der geringeren Kosten gegenüber einer Erdbestattung (Wegfall der Folgekosten wie Friedhofsgebühren, Kosten für Grabstein, Grabstätte und Pflege). Geschäftsführer Malte Fischer setzt dabei auf völlige Kostentransparenz und bietet zu sehr guten Konditionen alle Dienstleistungen eines modernen Bestatters: zuvorkommender, individueller Service, einfühlsame und würdevolle Betreuung. Auch andere Bestattungsformen wie ,,Urne Zuhause'', Verstreuung der Asche auf einer Almwiese werden angeboten.
Malte Fischer hat vor drei Jahren das Online-Bestattungsinstitut „Hansa Bestattungen“ mit Sitz in Hamburg gegründet und bietet seine Dienstleistungen Deutschlandweit bereits ab 850.- Euro inkl. aller Kosten wie Krematorium und Überführung an.
Das Unternehmen gehört mit zu den größten Online-Bestattern im Bundesgebiet, denn Jahr für Jahr entscheiden sich immer mehr Hinterbliebene aufgrund der sehr günstigen Konditionen für ein Online-Bestattungs-Institut. Obwohl so preiswert, muss der Service nicht schlechter sein als bei den alteingesessenen Betrieben. Hansa Bestattungen Hamburg ist eine empfehlenswerte und seriöse Alternative zu den oft sehr teuren Bestattern.
Des Menschen Seele gleicht dem Wasser. Vom Himmel kommt es, zum Himmel geht es und wieder zur Erde muss es, ewig wechselnd.
Johann Wolfgang von Goethe